ANOHA
Berlin

Une arche de Noé pour l´espace enfants du musée juif de Berlin

Lieu :

Berlin (DE)

Client :

JKM Gebäudemanagement, Berlin (DE)

Projet architectural :

Olson Kundig, Seattle, États-Unis

Études :

Architekturbüro Engelbrecht, Berlin (DE)

Quantités mises en œuvre :

Bois lamellé-collé : 77 m³ Poutre courbées de l'arche : 15 m³ Structure du toit plat de l’arche : 18 m³ Structure du toit plat du musée : 40 m³ Poteaux : 4 m³

Une structure en épicéa de 7 m de haut et de 28 m de diamètre aux airs de vaisseau spatial : bienvenue dans le nouveau « Monde des enfants » du musée juif de Berlin, au cœur de l’ancien marché aux fleurs du quartier de Kreuzberg.

Imaginé par le cabinet américain Olson Kundig et réalisé par les architectes berlinois d’Engelbrecht, cet ouvrage « zéro émission » en forme d’anneau offre une réinterprétation de l’Arche de Noé.

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Inspiriert con Stanley Kubrick und den Sumerern - Moderner Arche

Anstatt historische biblische Archenformen nachzuahmen, ist ANOHA eine moderne Arche, die von zwei scheinbar unterschiedlichen Quellen inspiriert ist: einem alten sumerischen Text, der vor einem Jahrzehnt entdeckt wurde und eine kreisförmige Arche beschreibt, und dem Schiff aus Stanley Kubricks Film ‚2001: A Space Odyssey‘.

Der Überlieferung nach war die Arche ein imposantes Boot, mit dem Noah seine Familie und alle Tierarten vor einer Sintflut rettete. Und auch die erzählerische Gestaltung der Architekten aus Seattle lädt Besucher ab drei Jahren ein, in Gesellschaft von 150 fantasievollen Tierskulpturen an Werkbank, Wasserstrecke oder im Bereich ‚Erzähl von (d)einer besseren Welt‘ die Geschichte der Sintflut, der rettenden Arche und des Neubeginns nachzuspielen, zu begreifen oder mit aktuellen Bezügen neu zu entwerfen. Die Arche in Holzbauweise ist ein interaktiver Ort zum Entdecken, Erforschen und Spielen. Ein Ort, der die jungen Gäste auch zum Nachdenken über ein respektvolles Miteinander von Mensch, Tier und Natur anregen und ermutigen soll, für eine vielfältige und bessere Welt selbst aktiv zu werden. Auch weniger beliebte Tiere wie der Nacktmull haben ihren Platz und stehen für Respekt, Offenheit und Toleranz gegenüber allem, was auf den ersten Blick fremd erscheinen mag.

Das Mammut als ausgestorbene und der Eisbär als sehr bedrohte Tierart lenken Kinder wie Erwachsene auf Themen wie Umweltprobleme und die Klimaveränderung und zeigen Möglichkeiten für jeden Einzelnen auf, umzudenken und aktiv Maßnahmen zu setzen. Die Tierskulpturen wurden von unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlern entworfen, bestehen aus Fundstücken sowie recycelten Materialien und lassen eine vielfältige Erkundung zu – ob kletterbar, als Hängematte oder kuschelige Höhle. Schätze wollen gefunden, Klänge gehört, Gedanken und Ideen verwirklicht werden. Das kleinste Tier, eine 7 cm große Kakerlake, besteht aus einem alten Löffel und Holzrundstab, sechs Nägeln und zwei Nadeln mit farbigen Köpfen. Das Mammut, mit einer Höhe von 3 m das größte Tier, wurde aus vier Schiffsrudern, einem kleinen Ruderboot, einem Fischernetz, zwei Stoßstangen und Kotflügel eines alten Autos sowie diversen Holzschüsseln und kleinen Trommeln zusammengesetzt. Eine wesentliche Beratungsleistung zum Gelingen des Projekts wurde übrigens von Kindern selbst erbracht. Ein speziell für dieses Projekt ins Leben gerufener Kinderbeirat mit Kindern im Alter von acht bis elf Jahren arbeitete an der Umsetzung der Kinderwelt mit.

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