Neue Firmenzentrale Kiens
Weichen stellen für die Zukunft
Mit einem ehrgeizigen, aber fundierten Neubau der Firmenzentrale wappnen wir uns für kommende Herausforderungen – pünktlich zum 60-jährigen Firmenjubiläum im Jahr 2025.
Die in die Jahre gekommene Unternehmenszentrale in Ehrenburg / Kiens mit den Produktionsanlagen für Innen-, Schall- und Brandschutztüren platzte aus allen Nähten. Baumaßnahmen waren unumgänglich – jetzt entsteht ein hier ein topmodernes Fertigungs- und Verwaltungszentrum, mit einem Investitionsvolumen von über 20 Millionen Euro und einer Nutzfläche von über 13.000 m² – gut doppelt so viel wie bisher.
Qualität vor Quantität
Dabei geht es nicht unbedingt um eine Erhöhung der Fertigungszahlen: Unser bisheriges Firmengebäude stammte in seinem Kern noch aus den 1970er Jahren. Es war am Ende seiner Lebensdauer angelangt. Wichtig sind qualitative Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen, den Abläufe und in der Folge beim Produkt.
In den letzten Jahren haben wir immer komplexere Elemente als Einzelstück oder in Großserie geliefert und montiert. Das setzt eine hoch individuelle Bearbeitung voraus, sei es bei Haustüren, sei es bei Innentüren. Unsere interne Tischlerei hat dadurch sehr an Stellenwert gewonnen, und daher bauen wir diese Abteilung bedeutend aus. Daneben werden Fertigungsschritte automatisiert, soweit dies bei Maßfertigung machbar ist – im internen Transport, in der Lagerung, in der Beschichtung.
Naturverbunden bis in die Details
Schon seit Jahren verwenden wir Lacke auf Wasserbasis, weil wir versuchen, möglichst naturnah zu produzieren. Da wäre es widersinnig, für unsere Türen in Echtholz lösungsmittelhaltige Farbaufträge zu verwenden. Allerdings wurden einige Beschichtungen nicht im Stammwerk Kiens, sondern im Haustürenwerk Percha durchgeführt, um die höchstmögliche Qualität zu gewährleisten. Die neue Lackierstraße wird in Zukunft auch diese Schritte übernehmen. So sparen wir unnötige Transportwege, vermeiden Beschädigungen und Verzögerungen – eigentlich ein Spiegelbild des gesamten Projekts: Es soll unser Unternehmen im Endergebnis schneller, robuster und umweltfreundlicher machen.
Der Mensch im Mittelpunkt
Das ist das eigentliche Ziel des gesamten Projekts: wir möchten die bisher sehr beengten Arbeitsbedingungen unserer Mitarbeiter deutlich verbessern und die über 100 hochwertigen Arbeitsplätze am Standort für die Zukunft sichern. Dazu passt auch die geplante firmeninterne KITA und Mensa, die auch für Mitarbeiter anderer Betriebe der Rubner Unternehmensgruppe offen stehen soll. Großzügige Büroräumlichkeiten, Meeting- und Schulungsmöglichkeiten, zur Besichtigung offene Bereich runden das Projekt auch in Richtung der Verwaltung und der Besucher ab.
Gegen den Herbst 2025 hin wird es dann soweit sein – und das Rubner-Türen-Team freut sich jetzt schon, das neue Werk, die neue Türenzentrale für die nächsten Jahrzehnte präsentieren zu können.