Dank hohem Vorfertigungsgrad keine Unterbrechung des laufenden Schulbetriebes

Viele Schulgebäude aus den 1960er und 1970er Jahren in Deutschland sind energetisch ineffizient und entsprechen nicht mehr den aktuellen Anforderungen hinsichtlich Sicherheit, Gesundheit und Lernumgebung. Sie verzeichnen einen hohen Sanierungsbedarf. Sanierungsarbeiten müssen dabei in kürzester Zeit erfolgen, da sie den laufenden Schulbetrieb nicht beeinträchtigen dürfen.

So erhielt das aus den 1970er Jahren stammende Schulgebäude der beruflichen Schulen in Korbach eine komplett neue Gebäudehülle in Holzrahmenbauweise von Rubner Ingenieurholzbau – mit hohem Vorfertigungsrad und schneller Montage. Die Pfosten-Riegel-Konstruktion integriert Rubner vorab im Werk in die Wandelemente. Die liegend antransportierten Elemente wurden vor Ort auf einen Vormontage-Platz aufgerichtet, stehend durch Glas und Fenster komplettiert und abschließend mit Mobilkränen montiert. Die von Rubner entwickelte Elementierung für die Fassaden garantierte eine hohe Ausführungsqualität und verkürzte die Bauzeiten erheblich. Das ermöglicht die wetterunabhängige Umsetzung der Baumaßnahme während des laufenden Schulbetriebs bzw. in den Schulferien. Rubner Ingenieurholzbau sanierte nicht nur die Schule in Korbach, sondern auch Bildungseinrichtungen in Niederwalgern, Wetter und aktuell Ingolstadt-Haunwöhr in Holzrahmenbauweise. Neben der zügigen Montage überzeugte die Auftraggeber vor allem der nachwachsende Rohstoff Holz durch seine hohe Ressourceneffizienz.

„Egal, welche Schule wir sanieren – Bauen im Bestand hat für uns immer projektspezifische Herausforderungen, auf die wir sehr individuell reagieren“, erklärt Andreas Fischer, Geschäftsführer von Rubner in Augsburg. Dank der detaillierten Konstruktionsplanung der Außenwandelemente produziert und montiert Rubner stets individuell auf den Bestand angepasste, maximal vorgefertigte Bauteile in Schreinerqualität.